Einblicke in vielfältige Fahrzeuge und Geräte gewonnen

Reit im Winkler Ferienkinder besuchten Rettungsorganisationen

Reit im Winkl – Einen interessanten Einblick in die Arbeit der Reit im Winkler Rettungsorganisationen bekamen die Kinder bei einem Nachmittag im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms. Die Freiwillige Feuerwehr, das Bayerische Rote Kreuz und die Bergwacht Reit im Winkl zeigten ihnen auf dem Gelände vor dem Feuerwehrgerätehaus ihre Fahrzeuge und Geräte, klärten sie über ihre Arbeit bei Einsätzen und Übungen auf und beantworteten dabei viele neugierige Fragen.

Beim Roten Kreuz wurden den wissbegierigen Kindern das Mannschaftstransportfahrzeug und der Viertrager sowie deren Ausstattungen gezeigt. Darunter war auch ein Notfallrucksack, in den einige für einen dringlichen Einsatz wichtige sich im Fahrzeug befindlichen Rettungsgeräte zusätzlich verpackt sind.

Die Vertreter der Bergwacht präsentierten den Kindern ihr Rettungsfahrzeug „Amerek“ sowie das Quad für Einsätze auf schmaleren Pfaden. Viel Spaß hatten alle bei einem Geschicklichkeitstest mit der Gebirgstrage, bei dem möglichst wenig Wasser aus einem Eimer verschüttet werden durfte.

Erstaunt über die vielfältige Ausstattung waren die Kinder auch bei der Besichtigung des LF16/12 und des HLF 20 der Feuerwehr, in denen sich beispielsweise das Notstromaggregat, die Rettungsschere und der Spreizer befinden. Bei der Vorführung des Überdrucklüfters zum Belüften von Gebäuden waren sie heftig dem dabei erzeugten Wind ausgesetzt.

Nicht fehlen durfte ein Ausflug in luftige Höhen mit der Hubrettungsbühne. Einige von den Kindern durften sich auch als „Verletzte“ in einen Bergesack mit Vakuumbett der Bergwacht legen und, begleitet von einem Bergwachtler, mit Hilfe des Feuerwehr-Hubsteigers retten lassen.

Eine freudige Überraschung für die Reit im Winkler Ferienkinder gab es dann bei der abschließenden Mitfahrt mit dem Feuerwehrauto, als es plötzlich hieß: „Anhalten zum Eisessen“. (Sepp Hauser)

Unter Zuhilfenahme der Feuerwehr-Hubrettungsbühne barg die Bergwacht einen „Verletzten“ im Bergesack.

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