Reit im Winkl – Den guten Leistungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Reit im Winkl bewies eine Gruppe bei der erfolgreichen Ablegung der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“.
Die Leistungsprüfung begann mit dem Befehl von Gruppenführer Andreas Windbichler.
Brand eines Nebengebäudes, keine Menschen und Tiere in Gefahr. Wasserentnahmestelle der Wandhydrant. Lage des Verteilers zur Mitte des Hofes vor. „Schlauchtrupp zum Absichern der Einsatzstelle mit Warndreiecken und Warnleuchten je 30 m vor dem Löschfahrzeug und dem Wandhydrant“ „Zum Einsatz fertig!“
Nun musste unter Zeitdruck ein kompletter Löschaufbau nach vorgegebenen Richtlinien hergestellt werden. Jeder Feuerwehrler musste nach vorheriger Auslosung genau seinen Teil der Arbeiten erledigen um mit der Gruppe die Leistungsprüfung innerhalb der vorgegebenen Sollzeit erfolgreich zu beenden. Die Schiedsrichter beobachteten in verschiedenen Abschnitten die Tätigkeiten und hatten ein Auge darauf, dass z.B. jeder nur seine Tätigkeiten ausführte und nicht von einem anderen übernommen wurde. Diese Fremdtätigkeiten würden sofort zu Fehlerpunkten führen, die in Summe nicht die maximale Fehlerpunkanzahl überschreiten darf.
Schon bei der vorangegangenen Fahrzeug- und Gerätekunde bewiesen die Feuerwehrleute ihr fundiertes Wissen und ihre ausgezeichnete Vorbereitung auf diese Leistungsprüfung. Per Los wurde jeweils entschieden, welche Gerätschaften der jeweilige Bewerber den Schiedsrichtern im Feuerwehrfahrzeug LF 16/12 zeigen musste. Zusätzlich musste jeweils die Funktionsweise erläutert werden.
Ab Stufe 3 erhöhten sich die Anforderungen durch zusätzliche Aufgaben für die Mannschaft – Stufe 3 Gerätekunde – Stufe 4 Erste Hilfe – Stufe 5 Erkennen von Gefahrgut- und Hinweiszeichen – Stufe 6 Beantwortung von Testfragen.
Die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Rupert Kink, Stefan Helmuth und Bauer Fabian bescheinigten der Bewerbergruppe eine saubere und schnelle Arbeit und überreichten den Prüflingen im Anschluss die Leistungsabzeichen in den verschiedenen abgelegten Stufen.
Jeweils bereits zum sechsten Mal angetreten erreichten die höchste Stufe 6 in „Gold-Rot“ Andreas Windbichler und Klein Roland, die Stufe 5 Dominik Wolfenstätter, Stufe 4 Josef Höflinger, Stufe 3 Anton Abholzer und Stefan Blösl, Stufe 2 Maximilian Hamberger, Stufe 1 Andreas Willers und Maxi Bichl
(GB)